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Da geht es dann um 1 Skulpturkategorie, vielleicht um DIE eine Kategorie, um diese unsere Skulptur also, unsere Form zu – ja was zu? In einem Puppenaus zu liegen zB und dann kurz klein zu werden, weil man hat sich nicht vernünftig an meine Anweisung gehalten

Ich, die andere zur Skulptur mache, indem sie ihre eigene Haut verlieren, eine neue bekommen, ich sie positioniere, herrichte und sie sich nicht beklagen so geformt zu werden, sich in diese Beobachtung zu geben, weil ich das eigentlich eh gut ausleuchte. Und das heißt auch: sich in meine Hände zu geben und Objekt zu werden, ist gleich aus sich selbst kurz rauszutreten. In a good way. Das war gut. Das war Konfrontation, die unangenehm, die erwartet war. Das war nicht nur deren Haut, die da ist, das war auch meine Haut, die Grübchen macht, weil zusammengedrückt,

Da bin ich im Frackkleid zB. Das ist dann: kurz klein zu werden weil man sich selbst anstarren muss. In dem, in das man morgens reingeschlüpft, unter anderem. Man sich selbst kurz anstarren muss, wenn ich nicht zurückschrecke und keinen Muskel verziehe, man aber die Muskeln anspannen muss um Schritt zu halten, man aber eigentlich überhaupt erstmal gar nichts muss, weil alles okay ist. Weil ich das eh irgendwie hinbekomme. Obwohl zwischendurch schummerig, weil da das Selbstauferlegte. Schaffen müssen. Gruselig. Lassen wollen und nichtlassen können, das spiegele ich manchmal. Dann denkt man zwischendurch an mich und muss kurz Luft holen, weil und wie ich das alles, wie ich andere zurechtlege. Als würde es dann eh von selbst funktionieren. Und dann alles Eingeholte loslassen mag, aber für mich mit.

Wobei das was funktioniert vielleicht eher die Kategorie Skulptur. So, als man durch mich selbst zu einer wird. Dann ist man kurz stumm, ich rücke einen rum und dann spricht man immer etwas anders dann, etwas bewegter, ein bisschen um-, immer angestoßen.  

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